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Haushalt der Eigenbetriebe

Im folgenden lesen Sie die Rede von Roswitha Flender zum Haushalt der Eigenbetriebe:

Die Eigenbetriebe der VG Westerburg sind für unser gutes Wasser und das Abwasser verantwortlich. Dass die Entgelte stabil bleiben, ist einer guten, vorausschauenden Planung und verantwortlichem Handeln geschuldete. Die angedachten Investitionen, verbunden mit enormen Ausgaben, sind jedoch berechtigt und werden von uns mitgetragen. Nur so können wir auf dem neusten Stand der Technik bleiben und den Anforderungen für gutes Trinkwasser und einer effektiven Entsorgung des Abwassers gerecht werden. Wir begrüßen daher auch die interkommunale Kooperationsvereinbarung, für den Betriebszweig Wasserversorgung, mit der VG Hachenburg. Sie wird zudem auch vom Land ausdrücklich gefördert. Der erforderliche Leitungsbau in die VG Hachenburg, wird unseren Haushalt nicht belasten. So verspricht die Überlegung, einen neuen Hochbehälter zu bauen, der die erforderliche Wasserversorgung garantiert, statt 4 Hochbehälter zu sanieren, auch Einsparungen von mehr als einer halben Million.
Die Zusammenarbeit mit der VG Rennerod funktioniert im Bereich Abwasser ja schon seit Inbetriebnahme unserer Kläranlage und ist ebenfalls positiv zu bewerten. Es bleibt demzufolge zu wünschen, dass das gute Miteinander unserer umliegenden VG’s auch in Zukunft weiter gedeiht. Zudem, oder sogar wegen der ständigen veränderten Auflagen, dem technischen Anspruch und dem Klimawandel geschuldeten Verteuerungen, kann hier ein nicht unbedeutender Synergieeffekt erzielt werden.
Wir danken dem gesamten Team um Werkleiter Jörg Pfaff für die geleistete Arbeit und wünschen ihnen allen und ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest sowie alles Gute für das neue Jahr.
Die WuB Fraktion stimmt den Wirtschafts- und Investitionsplänen, sowie dem Stellenplan zu.

VG – WuB stimmt dem Haushalt nicht zu

Die WuB hat dem Haushalt der Verbandsgemeinde Westerburg für 2025 nicht zugestimmt.
Lesen Sie die Rede von Frau Dr. Fuchs zum Haushalt 2025:

Thema Haushalt
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Herren Abteilungsleiter, sehr geehrte Ratskolleginnen und -kollegen
Der uns heute zur Abstimmung vorliegende Haushalt 2025 basiert auf großen Herausforderungen, vor denen unsere Verbandsgemeinde im Bereich ihrer Kernaufgaben steht: Wasserversorgung, Brandschutz und schulischer Versorgung unserer Kinder. In den letzten Jahren sind schon erhebliche Summen in die Grundschulen und zuletzt in die Realschule plus geflossen. Nun steht der Mensa-Bau mit Lehrschwimmbecken usw. an.
Nachdem wir als WuB jahrelang für die Abschaffung der Container-Lösung bei der Realschule gekämpft haben, wird uns wohl niemand unterstellen wollen, dass wir uns nicht für eine gute-Lern-Atmosphäre unserer Kinder einsetzen. Eine gute Bildung ist zweifelsfrei das Kapital für unsere Zukunft.
Auch über den Mensa-Bau wurde bereits abgestimmt und er steht daher bei allen Fraktionen nicht mehr zur Diskussion. Allerdings erfordert er eine hohe Kreditaufnahme, die wenig bis gar keinen Spielraum für anderes lässt. Daher sei die Frage erlaubt, ob er nicht vielleicht für uns doch zu groß dimensioniert ist.
Auch in den Brandschutz wurde kräftig investiert, zuletzt den teuren Anschaffungen neuer Fahrzeuge für den Einsatz bei größeren Waldbränden zugestimmt. Ausgaben, die dem Klimawandel geschuldet sind. Wir haben personell eine der größten Wehren im Kreis, das ist hervorragend, kostet aber auch viel Geld. Daher sollten wir zu unterscheiden beginnen, was zum Schutz der ehrenamtlichen Wehrkräfte notwendig und sinnvoll und was nice to have ist.
Mehr als die Hälfte unseres Budgets verschlucken die Personalkosten, die sich in den letzten Jahren durch viele Neueinstellungen erheblich gesteigert haben. Das entspricht zwar dem Bundestrend, macht es aber nicht besser. Zudem sind die zusätzlich anfallenden Leistungen, die wir durch Fremdanbieter wie Ingenieurbüros oder Gutachter einkaufen, sowie die Ausgaben für arbeitssparende Software und Digitalisierung dabei noch nicht eingerechnet. Ich möchte hier nicht den grundsätzlichen Leistungswillen und die Leistungsfähigkeit unserer Verwaltungsmitarbeiter in Frage stellen. Aber müssen wir wirklich alle uns von Landes – und Bundesseite vorgeschlagenen Maßnahmen umsetzen, nur weil es dafür Fördergelder gibt? Schließlich müssen wir auch immer selbst dazugeben und für die Folgekosten gibt es dann meist keine Förderung mehr. Wäre hier nicht eher eine Kosten/Nutzenrechnung unter Einbeziehung der Folgekosten der jeweiligen Maßnahme angebracht? Zudem bindet jede Maßnahme auch Personal.
Die freiwilligen Leistungen, die im letzten Jahr schon auf dem Prüfstand standen und eigentlich gekürzt werden sollten, werden in 2025 von 2,15 Mio. auf 3.60 Mio. anwachsen. Darin sind die Investitionen für Brücken und den Wiesensee noch nicht einmal enthalten.
Insgesamt weist der Haushaltsplan für 2025 eine Kreditaufnahme von 13,5 Mio. und für 2026 nochmals 13 Mio. auf. Bis 2028 wachsen unsere Schulden nach der aktuellen Planung auf 37,8 Mio. Dem stehen keine entsprechenden Einnahmen gegenüber.
Die damit einhergehenden Verpflichtungen aus Zins und Tilgung werden uns daher in der Zukunft jeder Handlungsfähigkeit berauben und die nächste Generation, unsere Kinder und Enkel, in unzumutbarem Umfang belasten. Auch in dieser Hinsicht, nicht nur im Hinblick auf ihre Bildung stehen wir für die Zukunft unserer Kinder in der Pflicht. Mit diesem Haushalt aber, werden wir sogar gezwungen sein, für die Bedienung der Kredite erneut Kredite aufzunehmen, denn mit einer Steigerung der Einnahme ist aus aktueller Sicht nicht zu rechnen
Die geplanten Ausgaben müssen unter diesen Aspekten überdacht, auf Sparmöglichkeiten hin überprüft und Prioritäten gesetzt werden.
Nun wird sicher jede Fraktion diesbezüglich andere Schwerpunkte setzen wollen. Daher will ich an dieser Stelle nicht auf einzelne Positionen im Haushalt eingehen, bei denen unsere Fraktion Sparmöglichkeiten sieht.
Vielmehr geht es um das Grundsätzliche.
Um nicht in die totale Überschuldung zu laufen, erscheint es uns sinnvoll, eine allgemeine Regelung zu treffen, die uns die Handlungsfähigkeit für die Zukunft erhält.
Das heißt, unsere Ausgaben müssen an unserer eigenen finanziellen Kraft und unseren Möglichkeiten orientiert werden und können nicht ausschließlich, wie jetzt geplant, durch Schulden finanziert sein. Ein Eigenkapital-Anteil sollte Voraussetzung sein.
Ein diesbezügliches Vorbild könnte z.B. die Regelung bei den Werken sein.
Möglich wäre auch, dass man für jede Investition und Ausgabe eine Mindesteigenkapital-Quote festlegt. Ist diese nicht vorhanden, sollte die Ausgabe/Investition zunächst nicht getätigt, mindestens aber auf Sparmöglichkeiten hin überprüft werden und eventuell geschoben werden.
Wir haben uns daher im Nachgang zur Hauptausschusssitzung in Zusammenarbeit mit anderen und in Gesprächen mit allen Fraktionen darum bemüht, uns für die Zukunft auf eine Deckelung der Aufwendungen und Investitionen zu verständigen. Wir können und wollen unseren Kindern und Enkeln nicht einen Schuldenberg aufbürden, den sie auf lange Sicht nicht abtragen können. Neben den Kernaufgaben sehen wir auch darin unsere Verantwortung als gewählte Ratsmitglieder.
Leider ist es uns nicht gelungen, eine solche Vereinbarung mehrheitlich zustande zu bringen. Auch die von uns im Hauptausschuss erbetene Überarbeitung des Haushaltsplans ist nicht erfolgt.
Daher können wir, wie schon in der Hauptausschusssitzung angekündigt, dem Haushaltplan 2025 nicht zustimmen.
Das soll aber nicht heißen, dass wir den Mitarbeitern der Verwaltung nicht unseren Dank schulden. Wir danken Ihnen allen für die kooperative Zusammenarbeit und für ihr offenes Ohr für unsere Fragen und manchmal auch technischen Probleme. Gleichzeitig hoffen wir, dass dieses gute Miteinander auch in Zukunft als Basis unserer Zusammenarbeit Bestand haben wird.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien eine ruhige, besinnliche Adventszeit, eine gesegnete Weihnacht und einen guten Start in ein hoffentlich friedliches Jahr 2025.

WuB besucht Prothesenhersteller APT Westerwald in Stockum Püschen

Wie leidvoll und schwierig das Leben nach einer Amputation ist, kann nur der ermessen, der selbst betroffen oder Angehöriger ist. Gut zu wissen, dass in unserer VG Westerburg ein führendes Unternehmen ansässig ist, das sich ganz auf die Herstellung von Prothesen spezialisiert hat.
Die WuB Vorsitzende Roswitha Flender und Mitglied Andrea Hombach (Physiotherapeutin) hatten bei einem Besuch die Möglichkeit sich umfassend über das Unternehmen zu informieren. Sehr freundlich begrüßte uns Morris Bleser Orthopädietechniker-Mechaniker. Seine theoretische Einführung, zu der auch ein Video der Gesellenprüfung zählte, vermittelte uns das breite Prothesenspektrum. Stets einfühlsame, individuelle Gespräche mit dem Kunden sind zunächst das A und O, bevor die Herstellung des 1. Modells und die vielen weiteren Schritte bis zur Fertigstellung der endgültigen Prothese, folgen. Auch die Hilfe bei den ersten Gehversuchen mit einer Prothese zeigt, wieviel Empathie die Mitarbeiter*innen ihren Kunden entgegenbringen. Beim anschließenden Rundgang, wo wir die Herstellung einer Prothese gezeigt bekamen, war dieses Gefühl ebenfalls zu spüren. In allen Abteilungen beantwortete man unsere Fragen mit viel Freundlichkeit, erklärte uns neue, verbesserte Techniken, z. B. die digitale Form einer App für die Bedienung der Gelenke.
Mit einer Blumenschale bedankten wir uns beim gesamten Team für deren Offenheit und ausführliche Informationen.


Die WuB feiert mit einem Grillfest ihren Verein!

Zum Grillfest hatte der Vorstand der WuB die Mitglieder des Vereins in die Grillhütte nach Wengenroth eingeladen und viele Mitglieder folgten dieser Einladung. In bester Atmosphäre konnte man sich wieder gegenseitig austauschen, die ein oder andere Anekdote zum Besten geben und einfach die gute Zeit genießen. Wohlschmeckende Salate gab es zu leckeren Steaks und Grillwürstchen sowie köstliche Götterspeise und Tiramisu zum Nachtisch. Der Vorstand nahm gleichzeitig die Gelegenheit wahr, um sich bei den ausgeschiedenen Ratsmitgliedern, Gottfried Werner, Jörg Wengenroth, Anja Koch und Thorsten Schmidt mit einem Geschenk für die geleistete Arbeit im VG- und Stadtrat Westerburg zu bedanken.


Was leistet unsere Kläranlage – Mitglieder der WuB machten sich kundig

Wem einmal bewusst wird, wie viele Arbeitsschritte, elektrische Energie und auch Geld dafür aufgewendet werden müssen, um aus dem Abwasser unserer Verbandsgemeinde wieder sauberes Wasser zu machen, der wird vielleicht mehr darüber nachdenken, was er in Abflüsse und Toiletten entsorgt. Dies war das Fazit, dass einige Mitglieder der WuB e.V. von einem Besuch der großen Kläranlage in Gemünden, Dank ebenso fachkundiger wie auch spannender und kurzweiliger Führung des Werkleiters Jürgen Pfaff, mitnehmen konnten.
Vom ankommenden Schmutzwasser bis zur der Rückführung des am Ende völlig klaren Wassers in den Wasserkreislauf müssen viele Reinigungsphasen durchlaufen werden. Große Probleme machen dabei immer wieder Gegenstände wie z.B. Feuchtreinigungstücher, Wattestäbchen oder Styropor- Teilchen, da diese die großen Rechen, die das Wasser reinigen, verstopfen sodass sie zeitaufwendig gereinigt werden müssen.


Eine zusätzliche Herausforderung seien auch, wie Herr Pfaff erklärte, die häufigen Gesetzes-Neuerungen und Auflagen. Sie erforderten Veränderungen in den Arbeitsabläufen und verursachten zusätzliche Investitionen. So darf der Klärschlamm, der als Dünger aufbereitet an die Landwirtschaft verkauft werden kann, inzwischen nur noch zu bestimmten Zeiten ausgebracht werden. Das macht den Bau einer weiteren Lagerhalle nötig. Zur Reduzierung der Transportkosten, die sich nach Gewicht berechnen, wird er neuerdings mit Hilfe von Sonnenenergie in einer Art großem Treibhaus getrocknet. Eine Idee, die uns allen Geld spart.
Wie viel Chemie-Kenntnis von den Mitarbeitern der Werke verlangt wird zeigte die Besichtigung des Labors gegen Ende der Führung. Die täglich mehrfach kontrollierte Wasserqualität in den einzelnen Reinigungsbecken wird dort auch am Wochenende ermittelt und an die zuständigen Aufsichtsbehörden weitergegeben.

Bleibt zu wünschen, dass die Anlage von vielen Gruppen besucht wird, damit die dort geleistete Arbeit noch sichtbarerer wird. Dies ist nach Absprache jederzeit möglich, sagte uns Herr Pfaff.

Wahlnachlese und Aufbruch

Zu einer Nachbesprechung der kommunalen Wahlergebnisse und der Planung des weiteren Mitwirkens in den Gremien von Stadt-und Verbandsgemeinderat trafen sich die Mitglieder der WuB e.V. in der letzten Woche.
„Nach einem intensiven und sehr engagierten Wahlkampf sind wir zwar nach wie vor gut in den Räten vertreten, haben aber leider im Verbandsgemeinderat zwei Sitze verloren“, stellte die Vorsitzende, Roswitha Flender, fest. Diese gelte es durch eine intensive, ausschließlich am Wohl von Stadt und VG orientierte Arbeit während der neuen Legislaturperiode bei der nächsten Wahl wieder zurück zu erwerben.
Durch die Veränderungen in der Parteienlandschaft der Gremien (Einzug der AfD) haben sich auch die Zahlen und Funktionen der Rats- und Ausschussmitglieder verändert. So hat Roswitha Flender nach langjähriger Tätigkeit in dieser Funktion den Fraktionsvorsitz der WuB im Verbandsgemeinderat an Dr. Ulrike Fuchs übergeben, nachdem diese nicht mehr zur Wahl als Beigeordnete angetreten war. R. Flender bleibt dem Rat aber als Mitglied erhalten und wurde mit großem Dank aus ihre vormaligen Aufgabe entlassen.
Der Wegzug unseres Mitglied Torsten Schmidt führte dazu, dass auch der Fraktionsvorsitz in der Stadt neu besetzt werden musste. Diese Aufgabe übernimmt nun dankenswerterweise Annette Schütz. Als Beigeordneter unterstützt sie Gerrit Kunz.
Intensiv diskutierten die zahlreich anwesenden Mitglieder sodann über eine Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen in den Räten, bei der aber gleichzeitig das eigene Profil der WuB e.V. nicht verloren, vielmehr in der Zukunft noch weiter geschärft werden soll. Hier ist es vor allem die Unabhängigkeit von aller Landes- und Bundespolitik, die es der WuB ermöglicht, sich ausschließlich auf Belange unserer Stadt und VG zu konzentrieren. Ihre wirtschaftlichen, sozialen, schulischen und kulturellen Weiterentwicklungen will die WuB durch gezielte, fundierte Anträge voranbringen. Diskutiert wurden in diesem Zusammenhang u.a., wie man die Arbeiten am Wiesensee beschleunigen könne und ob es angesichts der Haushaltslage möglich sei, eine Priorisierung geplanter Projekte vorzunehmen und das ein oder andere vorerst zurückzustellen.
Diese Diskussion wird die WuB sicher auch bei ihrem diesjährigen Jahresfest am 5. Oktober von 17.00 bis 21.00 Uhr in der Grillhütte in Wengenroth fortsetzen.

Besuch Jugendzentrum

Das Jugendzentrum Westerburg besuchten Dr. Ulrike Fuchs und Roswitha Flender
und übergaben 25 Leinwände und entsprechendes Malmaterial. Gleichzeitig fand
ein sehr gutes Gespräch mit den beiden Mitarbeiterinnen Bianca Streller und Ramona
Zirfass, über deren Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und Wünschen für die
Zukunft statt.

Vorstand der WuB besucht netclusive Arena in Westerburg

Zügig wurden die Vorstandswahlen im La Grappa in Westerburg bei der JHV vollzogen. Während Andreas Schlimm aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidierte, waren alle weiteren Mitglieder gerne bereit ihr Amt weiter auszuüben. Einstimmig wiedergewählt wurden Roswitha Flender 1. Vorsitzende, Robert Rosner stellv. Vorsitzender, Günter Preußer Schriftführer und Jörg Wengenroth Schatzmeister. Neu gewählt wurde Ekkehard Jung zum stellv. Vorsitzenden sowie Annette Schütz und Michael Horn als Kassenprüfern. Andreas Schlimm dankte die Vorsitzende für 5 Jahre stetige Unterstützung und Mithilfe im Verein. Den 1. Sitzungstermin legte die Vorsitzende in das neue Stadion in Westerburg. Hier wollte sich der Vorstand ein eigenes Bild von den Fortschritten im neuen Stadion in Westerburg machen. Seit vielen Jahren setzte sich unser verstorbener WuB Mitbegründer Gerd Otto Dietz für die Sanierung und Herstellung eines Kunstrasenplatzes im Westerburger Stadion ein. Dessen Umsetzung ist Dank viel Engagement der Verantwortlichen aus den Vereinen und den Verwaltungen von Kreis, VG, und Stadt erfolgt. Der Fußball Spielbetrieb ist nun schon seit geraumer Zeit freigegeben, und so hatten die Vorstandsmitglieder die Möglichkeit ein Spiel der C-Jugend Mädchen des MSG Wäller Land gegen die des MSG Arzheim zu verfolgen, welches mit 2:1 gewonnen wurde. Ebenfalls konnten sie sich von den letzten Arbeiten am neuen Sportlerheim überzeugen. Es wird schön, war die einhellige Meinung. Und wenn die Außenanlage durch die Eigenleistung des Sportvereins mit einer weiteren Freizeitattraktion versehen ist, so wird die netclusive Arena sicher ein Anziehungspunkt, ein Ort, Gemeinschaft zu leben. Schon jetzt wird auch reichlich Gebrauch vom Klein Spielfeld gemacht und es ist sehr schön zu sehen, mit wieviel Freude auch die Kinder die Anlage nutzen. Da wäre es wünschenswert, wenn das alte Sportlerheim neue Stätte für unser Jugendhaus werden würde. Die Nähe zu den Schulen, das Schwimmbad und eben der Sportplatz, all das spricht für ein ständiges Zuhause und wäre eine Win win Situation auch für die Vereine. Hier ist nun die Politik gefragt, mögliche Fördermittel, Finanzierungsmöglichkeiten oder auch Spendengelder zu erhalten.

Jahreshauptversammlung 2024

Zur JHV der WuB erschienen zahlreiche Mitglieder im Restaurant La Grappa in Westerburg.

Der zunächst vorgetragene Jahresbericht der Vorsitzenden Roswitha Flender ließ noch einmal das Jubiläumsjahr mit dem gelungenen Tagesausflug zum Kloster Eberbach Revue passieren und zeigte die verschiedenen Aktivitäten des Vereins auf. Im Anschluss berichteten die Fraktionsvorsitzenden aus ihrer Arbeit im VG- und Stadtrat auf. Weiter Berichte des Schatzmeisters Jörg Wengenroth und der Kassenprüfer folgten. Da an diesem Abend auch die Vorstandswahlen anstanden, wurde eine Aussprache und Fragerunde auf den Punkt 10 verlegt. Die zügig folgende Vorstandswahl unter dem Wahlleiter Thorsten Schmidt, zeigte ein einstimmiges Ergebnis bei Wiederwahl der Vorstandsmitglieder und einer neuen Besetzung. (Bericht folgt.) Im Anschluss berichtete die Vorsitzende über die Vorbereitungen zur Kommunalwahl und bat um konstruktive Mitarbeit während der Wahlkampfphase. In der anschließenden Aussprache wurde dem Vorstand und auch den, in den Räten vertretenen Mitgliedern eine gute Arbeit bescheinigt. Des Weiteren wurden die Fragen zum Haushalt der Stadt, der Sachstand der Sanierung des Wiesensee, sowie viele Fragen zum Wirtschaftsstandort Westerburg erörtert. Hinzu kamen Fragen nach den eigenen Anforderungen des Vereins und Zielen für die neue Wahlperiode, die gerne von der Vorsitzenden und auch von Frau Dr. Fuchs beantwortet wurden.

Nach dieser erfolgreich verlaufenen JHV fanden viele Mitglieder noch Zeit zum gegenseitigen Austausch in geselliger Runde.