Programm

Westerburg ist eine schöne Stadt. Eine attraktive Stadt. Unsere Stadt. Ihre Anziehungskraft wollen wir stärken, indem wir sie als Einkaufsstadt ausbauen. Dazu brauchen wir ein Warenangebot, das alle Käuferschichten und –wünsche anspricht. Nur so können wir als zentrale Einkaufsstadt die Bürger der umliegenden Gemeinden als Käufer gewinnen. Sehr wichtig ist es uns, Gesamt-Westerburg als Einheit wahrzunehmen. Innen- und Randbereiche gehören zusammen. Wo das nicht der Fall ist entsteht Zwietracht, das ist Rückschritt. Wir wollen aktuell und für die Zukunft ein attraktives und liebenswertes Westerburg. Über Umfragen zur Bedarfsermittlung und auch durch Ideen der Bürger zur Belebung ihrer Innenstadt wollen wir gemeinsam die Stadt gestalten. Wir sehen klaren Handlungsbedarf im Bereich der Wirtschaftsförderung. Zukunftsträchtige, qualifizierte Arbeitsplätze sollen verstärkt gefördert werden. Allen Generationen, besonders der Jugend müssen wir ein lebenswertes Umfeld bieten. Die Basis hierfür sind die vorhandenen Unternehmen mit ihren Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Sie können sich auf unsere Unterstützung für einen erfolgreichen Fortbestand verlassen. Um auch bei ihnen neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen, werden wir auf ihre Bedürfnisse und Wünsche eingehen und sie entsprechend unterstützen. Zusätzlich müssen positive Grundvoraussetzungen für Neugründungen und die Ansiedlung innovativer Unternehmen geschaffen werden. Nur so können der Erhalt und Ausbau der Wirtschaftskraft unserer Region sichergestellt werden. So können Stadt und Verbandsgemeinde Westerburg langfristig als attraktive und nachhaltige Standorte erhalten bleiben. Auch wächst dadurch das Steueraufkommen, was wiederum hilft, die Region auszubauen: im Bildungswesen, in der technischen Infrastruktur, auch mit kulturellen Einrichtungen. Unterstützend zu diesen Bemühungen ist eine zentrale Anlaufstelle in der Verwaltung einzurichten. Mit Rat und Tat soll hier geholfen und unterstützt werden, ganz gleich ob es sich um Fragen der Existenzgründung handelt, um Grundstückserwerb jeglicher Art, der Finanzierung oder um Förderprogramme. Das gilt für Jungunternehmer, Einzelhandels- und Handwerksbetriebe und auch für mittelständische Betriebe und Großunternehmen. Zur Verbesserung der Infrastruktur unserer Stadt arbeiten wir besonders hin auf eine zeitnahe Oberstadtsanierung. Diese muss mit einer kurzen Bauphase umgesetzt werden, um die Belastungen unserer MitbürgerInnen so gering wie möglich zu halten. Im Zuge dieser Gesamtsanierung stellt die Stadt für die Hausbesitzer in der Oberstadt Fördergelder zur Verfügung. Nicht zuletzt unter dem Aspekt der Neugestaltung fordern wir als ergänzende Vorwegmaßnahme für die gesamte Oberstadt eine sofortige Sperrung für den Lkw- und Busverkehr. Die Straßensanierung im gesamten Stadtgebiet ist eine Mammutaufgabe, die von uns auf keinen Fall vernachlässigt wird. Hierfür nutzen wir alle Mittel, die uns durch Unternehmen, die Stadt, die Verbandsgemeinde, kurz alle gebotenen Sanierungsprogramme zur Verfügung stehen.

Leider zeichnet sich ab, dass die ärztliche Versorgung in naher Zukunft altersbedingt in Westerburg nicht mehr in vollem Umfang gewährleistet sein wird. Deshalb liegt uns am Herzen, intensiv dafür zu werben und strukturelle Anreize zu schaffen, um neue Niederlassungen von Haus- und Fachärzte zeitnahe zu gewährleisten. Weiterhin werden wir neue Wohnformen wie zum Beispiel betreutes Wohnen fördern, um älteren Menschen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität gerecht zu werden. Wir wollen ihnen ermöglichen so lange wie möglich eigenständig in unserer Gemeinschaft zu leben. Das kann den Grundstein legen für eine soziale und gemeinschaftsorientierte Zukunft.

Das gut gewachsene und intakte Vereinsleben werden wir selbstverständlich weiterhin unterstützen. Besonderes Augenmerk legen wir darauf, dass alle Vereine in der Ausübung ihrer Aktivitäten beste Voraussetzungen vorfinden. Dies gilt für alle Sportvereine und auch die anderen Kulturträger, die Stadtkapelle, die Gesangvereine und Theatergruppen. Auch die Leitungen des Trachtenmuseums und der Geschichtswerkstatt können mit angemessener Finanzausstattung und dem Bereitstellen von Räumlichkeiten rechnen. Das erfolgreiche Engagement in den Vereinen wollen wir begleiten durch den ständigen Austausch mit den Verantwortlichen, wie auch mit den Trägern der Kindertagesstätten und Schulen. Deren hohes Niveau soll erhalten bleiben und wo nötig weiterentwickelt werden. Ganz dringend ist die Umgestaltung des Westerwaldstadions in ein Multifunktionsspielfeld mit Kunstrasen. Dieses Vorhaben findet unsere vollste Unterstützung und wird von uns mit Nachdruck gefordert.

Unsere Ortsteile sind ebenso essentielle Bestandteile von Westerburg, wie die Kernstadt. Daher achten wir besonders darauf eine hohe Lebensqualität zu erhalten um auch in Zukunft Ansiedlungen in vorhandenen wie auch neuen Wohnbaugebieten gewährleisten zu können. Ein besonderes Anliegen ist es für uns die Förderung junger Familien mit Kindern umzusetzen. Wir möchten Familien helfen sich selbst zu verwirklichen. Deshalb planen wir ihnen mit der Bereitstellung von vergünstigtem Bauland den Bau eines Eigenheimes zu ermöglichen. Um bereits in diesem Stadium die Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten sollen bereits in der Planung Spielstraßen und verkehrsberuhigte Bereiche eingeplant werden. Dies legt weiterhin den idealen Grundstein für attraktive Außenanlagen. Dort wo Kinder wohnen ist ein geeigneter Standort um ihnen attraktive Spielplätze zu bieten, welche wir besonders für diesen Gebieten vorsehen. Sicherheit auf allen Straßen und Plätzen und ein sicherer Schulweg für unsere Kinder.

Gut ausgebaute Kindertagesstätten sowie ein breitgefächertes Schulangebot sind die Voraussetzung für eine vernünftiges Bildungsangebot und die Gewährleistung bester Ausbildung für unser höchstes Gut: unsere Kinder und unsere Jugend. Westerburg ist der zentrale Schulstandort für die weiterführenden Schulen in der gesamten Region. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, scheuen wir keine Anstrengungen und stehen für ein fortschrittliches und breites Bildungsangebot. Hierfür ist unserer Meinung nach eine bestmögliche Lernumgebung essentiell notwendig. Dies beginnt bei gut ausgebildeten Pädagogen, erstreckt sich über die Qualität der Lehrmaterialien und Lehrräumen und endet nicht zuletzt bei einem ausgewogenen und gesunden Angebot beim Mittagessen. Die Grundsteine, die für dieses Vorhaben genutzt werden können, sind vielfältig: Wir stehen für den Erhalt der vorhandenen Sportstätten und die Nutzung der ehemaligen Hauptschule um ein breiteres Raumangebot schaffen zu können. Zusätzlich planen wir, das Westerwaldstadion zu einem Multifunktionsspielfeld mit Kunstrasen zu sanieren, um den Ansprüchen von Schulen und Vereinen gerecht zu werden. All dies sehen wir als notwendige unterstützende Maßnahmen, um unsere Kinder bestmöglich auf eine weiterführende Ausbildung oder die Arbeitswelt vorzubereiten.

Wir tragen die Überzeugung, dass unsere Region, das Westerburger Land, geographisch wie geschaffen für ein breites Freizeitangebot ist. Aus diesem Grund setzen wir uns aktiv für eine starke Zusammenarbeit mit umliegenden Verbandsgemeinden im Touristikbereich ein. Hierdurch können eine attraktive Ausweitung der Veranstaltungsangebote unserer Touristikinformation, sowie ein verstärkter Zulauf populärer Veranstaltungen im Stöffelpark realisiert werden. Weiterhin erwarten wir durch die zeitnahe Umsetzung solch ehrgeiziger Ziele ein erhebliches Wachstum der Attraktivität unserer Gemeinden. Besonders wirdin diesem Hinblick eine gegenwartsnahe Entschlammung des Wiesenseesforciert. Dieses Vorhaben stellt eine Grundvoraussetzung weiterer Unternehmungen dar, denn ein schöner See ist die Basis für ein buntes Freizeitangebot. Im Weiteren setzen wir uns ambitioniert für die Schaffung weiterer Rad- und Wanderwegensowie einer damit verbundenen Förderung attraktiver Angebote am Westerwaldsteig ein.

Weiterhin sehen wir klaren Handlungsbedarf im Bereich der Wirtschaftsförderung. Zukunftsträchtige, qualifiziertere Arbeitsplätze sollen verstärkt gefördert werden um allen Generation und besonders der Jugend ein lebenswertes Umfeld zu bieten. Hierfür sind vorhandene Arbeits- und Ausbildungsplätzen eine essentielle Basis, die unserer Unterstützung für einen erfolgreichen Fortbestand bedarf. Um neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen zu können, müssen die Bedürfnisse und Wünsche bestehender Betriebe gehört und unterstützt werden, ohne jedoch die positiven Grundvoraussetzung für Neugründungen und Ansiedelungen innovativer Unternehmen zu beeinträchtigen. Nur so können Erhalt und Ausbau der Wirtschaftskraft unserer Region sichergestellt werden, um Stadt und Verbandsgemeinde Westerburg langfristig als attraktiven und nachhaltigen Standort zu sichern. Weiterhin ermöglicht dies der Region durch frische Steuereinnahmen, eine Verbesserung und Realisierung weiterer Standortfaktoren wie Bildungs- und technische Infrastruktur, kulturelle Einrichtungen etc. auszubauen. Unterstützend ist die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle geplant. Ganz gleich ob Fragen zur Existenzgründung, Grundstückserwerb von Gewerbeflächen, zu Finanzierungsfragen oder Förderprogrammen auftauchen, hier soll mit Rat und Tat geholfen und unterstütz werden. Dieses gilt sowohl für Jungunternehmer, kleine Einzelhandelsbetriebe, Handwerksbetriebe, wie auch Großunternehmen und mittelständische Betriebe.

Wir glauben daran, dass die Verbandsgemeinde Westerburg noch große Potentiale birgt. Um eine florierende Region zu schaffen, ist es unerlässlich gemeinsam Ziele zu erreichen und konsequent zu handeln. Deshalb streben wir eine transparente Verwaltungs- und Betriebskostenstruktur der Verbandsgemeinde an, um eine sichere Überwachung der Finanzen zu gewährleisten. Ebenso wachen unsere Augen aufmerksam über die fortschreitende Entwicklung des Stöffelparks. Mittelfristig planen wir eine sichtbare Verbesserung der Finanzlage herbeizuführen. Insbesondere die Schaffung einer effizienten Zusammenarbeit mit unseren benachbarten Verbandsgemeinden wird starke Synergien mit sich bringen und unsere Region aufblühen lassen.

Die Feuerwehren unserer Verbandsgemeinde sind solide aufgestellt. Sowohl die Ausstattung, als auch der Ausbildungsstand der Haupt- und Ehrenamtlichen Mitglieder weist ein hohes Niveau auf. Wir möchten diese Situation für die Zukunft sicherstellen und weiter ausbauen. Deshalb setzen wir uns aktiv für Fördermöglichkeiten und Unterstützungen durch die Verbandsgemeinde Westerburg ein. Weiterhin möchten wir die tatkräftige Zusammenarbeit unserer ansässigen Rettungsdienste, wie dem DRK, DLRG und THW künftig stärker begünstigen. Eine starke Vernetzung dieser Institutionen wird mittelfristig Früchte tragen und zu einer wahrnehmbaren Stärkung im Westerburger Land und darüber hinaus beitragen. Leider zeichnet sich ab, dass die ärztliche Versorgung in naher Zukunft altersbedingt in der Verbandsgemeinde Westerburg nicht mehr in vollem Umfang gewährleistet sein wird. Deshalb liegt uns am Herzen intensiv dafür zu werben und strukturelle Anreize zu schaffen um neue Niederlassungen von Haus- und Fachärzte zeitnah zu gewährleisten. Weiterhin werden neue Wohnformen, wie zum Beispiel betreutes Wohnen, aktiv gefördert, um älteren Menschen sowie Menschen mit eingeschränkter Mobilität gerecht zu werden. Indem wir aktiv Voraussetzungen schaffen so lange wie möglich eigenständig in unserer Gemeinde zu leben, setzen wir gemeinsam den Grundstein für eine soziale und gemeinschaftsorientierte Zukunft.